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"Es ist wichtig zu erkennen, daß wir in uns die Fähigkeit haben, eine starke innere Mutter auszubilden, eine, die uns die Nahrung und den Rat geben kann, die wir brauchen, nicht nur, um zu überleben, sondern auch, um zu wachsen und zu gedeihen."

(Anita Johnston)

      Wie ich kann ich Sie bei der Überwindung Ihrer Essstörung unterstützen:

  • Wir werden uns konkrete wiederkehrende Situationen anschauen und Sie werden lernen zu spüren, was in diesen Momenten in Ihnen an Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen vor sich geht.
    Sie werden lernen, diese zu beobachten und so zu erfahren, dass sie nicht so unaushaltbar und ängstigend sind wie sie erstmal erscheinen.

  • Wir werden in Übungen herausfinden, wie und auf welche Weise Sie Ihre Grenzen wahrnehmen und was es braucht, um diese zu verteidigen. Sie werden spürend erfahren, wie es sich anfühlt STOP zu sagen.

  • Wir werden schwierige Gefühle und körperliche Missempfindungen langsam, mit Vorsicht und Achtsamkeit unter die Lupe nehmen, sie „in Häppchen" zerlegen, so dass sie besser zu erkennen, zu benennen und „zu verdauen“ sind.

  • Wir werden Spaß haben, auch mal lachen und Sie werden spüren und erfahren, dass auch das Teil ihres Lebens ist und immer mehr werden kann.     

 

Was könnte wir gemeinsam erreichen:

  • Sie fühlen sich unangenehmen Empfindungen und Gefühlen, wie Esslust, Wut, Angst, Frust, Ekel, Abneigung, Verlassenheit, Leere, Unruhe nicht mehr ausgeliefert.

  • Sie erfahren zunehmend, dass unangenehme Empfindungen nicht von Dauer sind. Sie bewältigen sie Stück für Stück besser ohne in alte Muster zu verfallen.

  • Sie spüren deutlicher, wo Ihre Grenzen sind, wann etwas zu viel ist im Kontakt mit Anderen oder im eigenen Verhalten und Umgang mit sich selbst.

  • Sie spüren deutlicher, wann ein NEIN notwendig ist.

  • Was Sie empfinden und spüren, wird Ihnen Stück für Stück vertrauter, weniger ängstigend, weniger überwältigend. Ihr Körper kann wieder ein akzeptabler Teil von Ihnen werden, so wie er ist.

  • Die Angst vorm Essen und den damit verbundenen Situationen kann weniger werden und schließlich ganz verschwinden.

Hilfe für Angehörige

Sie als Angehöriger eines Kindes oder Partners mit einer Essstörung sind in einer schwierigen und emotional sehr fordernden Situation.
Als Mutter, Vater und als Lebenspartner oder Freund sind Sie mit Ihrer eignen Hilflosigkeit, Wut, mit Schuldgefühlen, dem nicht verstehen können, mit Ungeduld, Frust und Angst konfrontiert.

Wie können Sie gut und mit Nachsicht für sich selber sorgen? Wie können Sie sich kennenlernen?

Wie können Sie bei sich bleiben, Ihren eigenen Gefühlen Raum geben und gleichzeitig in Kontakt mit dem Ihnen nahe stehenden betroffenen Menschen bleiben?

Dabei möchte ich Sie unterstützen!

Aus meiner eignen Erfahrung mit der Erkrankung und als Therapeutin möchte ich Ihnen Möglichkeiten anbieten:

• wie Sie sich selber kennenlernen können
• zu erfahren, was mit Ihnen geschieht und was in Ihnen vorgeht,

• zu spüren wo Ihre Grenzen und die des Anderen sind
• herauszufinden, welche Muster Sie im Umgang mit Ihren Angehörigen entwickelt

  haben.

Wir werden wiederkehrende Situationen anschauen und ergründen, was hier passiert.

Sie können Schritt für Schritt vertrauter werden mit Ihren Gefühle, Körperempfindungen und Gedanken, die immer wieder auftauchen. Sie können die Erfahrung machen, dass diese kommen und gehen, dass sie tragbar und veränderlich sind.

Die Gefühle von Angst und Hilflosigkeit werden vielleicht nicht verschwinden, aber wenn Sie sich mit ihnen vertraut machen, verlieren sie den Schrecken und das Überwältigende. So entsteht Platz fürs Verstehen, fürs Loslassen und für einem gesunden, guten Abstand zu dem nahestehenden Menschen und zu den Geschehnissen.

Ich möchte Sie darin unterstützen, Ihre eigene Situation und die Ihres Anghörigen so anzuerkennen und zu akzeptieren wie sie ist.
So können Sie sich und ihm die Freiheit erlauben, den eigenen Weg im Umgang mit der Erkrankung zu finden.
Dann kann Heilung auf beiden Seiten möglich werden. 

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